über uns ...

Wasser12

Wir, der Wasserversorgungsverein Langenberg e. V. versorgen einen Teil der Siedlung Langenberg mit Frischwasser mit dem Ziel, langfristig die Frischwasserversorgung aufrecht zu erhalten.

Mit unserer Pumpenstation in der alten Tonkuhle an der Bergstraße werden jährlich ca. 50.000 Liter Wasser für das gesamte Versorgungsgebiet gefördert. Mittlerweile gehören ca. 370 Haushalte dem Wasserversorgungsverein an. Somit ist die Kapazität der Anlage ausgeschöpft.

Unser Versorgungsgebiet

Das Versorgungsgebiet umfasst folgende Straßen:

  • An der alten Ziegelei
  • Bahnhofstraße
  • Bergstraße
  • Brinkstraße
  • Ernst-Böhm-Straße
  • Flurweg
  • Gartenstraße
  • Harpenaus Hof
  • Herbert-Klose-Straße
  • Lindenstraße
  • Ringstraße
  • Rosenstraße
  • Steinfelder Damm (teilweise)
  • Talstraße
  • Zur Tonkuhle

Hinweis: Für das Abwasser im gesamten Versorgungsgebiet ist der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) zuständig. Informationen / Vertragsunterlagen dazu findest du auf   www.oowv.de

Aus der Historie

Mit dem Bau der Siedlungshäuser 1953 wurde auch gleichzeitig eine Wasserleitung mit verlegt. Der erste Brunnen mit einer Tiefe von 17 m wurde auf dem Grundstück Rosenstr. 17  (Lüschen) gebohrt. Die Kolbenpumpe mit einem 2000 l Boiler wurde zunächst im Keller des Hauses untergebracht, später aber in ein eigenes Pumpenhäuschen verlegt.
Der zweite Brunnen mit gleicher Tiefe wurde während des zweiten Bauabschnitts in der Gartenstr. 4 (Steinemann) angelegt.
Die dritte Pumpenstation befindet sich in der Talstr. (Possenriede). Der Brunnen war bereits 60 m tief.

Bis zum Jahr 1967 übernahm der Siedlerbund die Verantwortung der Wasserversorgung. Das Wassergeld betrug seinerzeit 70 DM pro Jahr, wurde dann später auf 80 DM erhöht.

1967 wurde der Wasserverorgungsverein Langenberg e.V. gegründet, der die Wasserversorgung vom Siedlerbund übernahm. Erster Vorsitzender war G. Bley, W. Liesch sein Stellvertreter und H. Oevermann Schriftführer und Kassierer.

Die ersten Leitungsrohre waren aus Eisen und hatten einen Querschnitt von 1,3 Zoll (35 mm). Das Wasser hatte einen hohen Anteil an „aggressiver Kohlensäure“, so dass die Leitungsrohre zuwuchsen und das Wasser eine starke Trübung zeigte. Der Wasserverein entschloss sich deshalb im Jahr 1970 die Wasserleitungen gegen Kunststoffrohre  auszutauschen. Diese hatten einen Querschnitt von 80 mm bzw. 100 mm.

1980 wurde in jedes Haus eine Wasseruhr eingebaut und der Wasserpreis nach verbrauchter Menge abgerechnet.